"Berichte aus Peking" ist der Titel der Ausstellung, in der Malerei, Skulpturen und Fotografien von neun Künstlern aus dem Reich der Mitte zu sehen sind. Sie sind alle Bewohner der "Songzhuang", der größten Künstlerkolonie Chinas in der Nähe der Hauptstadt Peking., wo 3.000 Artisten jeglichen Genres ihr Zuhause haben. Eine Annäherung an die Exponate seiner Künstlerkollegen gab der in Bonn lebende Ren Rong, dessen "Pflanzenmenschen" als Papierschnitte, Bilder und Skulpturen ebenfalls zu bewundern sind.
Selbst in Deutschland vielbeachtet, unterstützt der 49-jährige seit mehr als zwanzig Jahren den Brückenschlag der Kulturen mit dem Kunstaustausch zwischen China und seiner Wahlheimat. Zu sehen sind 38 sowohl ambivalente Werke, mit teilweise politischem Hintergrund, Gegenständliches; als auch traditionelle chinesische Lackkunstbilder von Li Mingzhun, Ren Rong, Mao Mao, Piau Guangxie, Yang Tau, Ma Yu, Wu Dewu, Chen Zhiguang und Hang Wie.
Bürgermeister Rüdiger Gennies dankte für das ehrenamtliche Engagement von Franz Bodo Gerono, dem Direktor der Galerie, und Hellmut Riebeling, dem Vorsitzenden des Fördervereins, ohne deren Einsatz die Werkschau in Zeiten knapper kommunaler Kassen nicht möglich geworden sei.
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